Samstag, 25. Mai 2013

Neue Zeitschrift: Das SINN-Magazin

Geht es euch vielleicht genauso wie mir…

Ihr lest gerne ansprechend gestaltete Zeitschriften und seid immer wieder erschrocken über die Inhaltslosigkeit, die einem dabei so oft entgegenstarrt?
Ihr seid es Leid für jedes Problem, das ein Mensch so haben könnte (und auch die Probleme, die man eigentlich nicht hat), ein passendes neues Produkt angepriesen zu bekommen, anstatt wirkliche Lösungen und praktische Tipps für das Leben?
Ihr wollt nicht nur konsumieren -
sondern: selber denken, selber machen und mit euren Möglichkeiten einen Beitrag für eine bessere Welt leisten?

Wie wäre es, wenn es ein Magazin gäbe, das sich vielfältig mit den wichtigen Dingen des Lebens beschäftigt? 
Liebe Leute, dieses Magazin wird es ab August nun endlich geben:

  • UMWELTSCHUTZ
  • MENSCHLICHKEIT
  • FAMILIE & SOZIALES MITEINANDER
  • DO-IT-YOURSELF
  • GUTE IDEEN FÜR MEHR LEBENSQUALITÄT

Heutzutage weiß man, dass die Art wie wir unseren Müll trennen und die Entscheidung welche Schokolade wir kaufen, Auswirkungen auf die gesamte Welt haben.
Deshalb fängt für die Redaktion des Sinn-Magazins die Vision von einer gerechteren und harmonischen Welt genau da an, wo seine Leser zu finden sind: im schönen Norden Deutschlands!
Denn, wer regional kauft, arbeitet und die Organisationen in der eigenen Umgebung unterstützt, beginnt vor seiner eigenen Haustür mitzubestimmen und durch Taten seine Meinung kund zu tun.
Wir verstehen uns außerdem als Gemeinschaftsmagazin von Umwelt- und Sozialorganisationen im Norden, die ihre Projekte in unserem Heft vorstellen können.“, heißt es.

Marika Muster, die Chefredakteurin des Sinn-Magazins, hat für uns schon einmal verraten, dass es in der ersten Ausgabe im August 2013 eine 10-seitige Strecke zum Thema Selbstversorgung geben wird, in der nach dem Motto „Schluss mit Dosenfutter“ wichtige Grundlagen wie das Bauen eines Hochbeetes oder das richtige Aufschichten von Kompost erklärt werden. „Außerdem greifen wir zum Auftakt des gesamten Magazins das Thema 'Die Macht der Gewohnheit' auf (warum wir wissen wie es geht und es trotzdem so schwierig ist, etwas zu ändern).“, sagt Marika weiter.
Und auch fürs harmonische Miteinander kann man im ersten Heft gleich was lernen:
Die Redakteure wollten wissen, was man eigentlich mal für die nette Kassiererin an der Supermarktkasse tun kann, statt immer nur selbst irgendwas zu wollen.
Zum Mittmachen wird es auch einen Fotowettbewerb mit netten Preisen geben!






Und um uns noch neugieriger zu machen hat Marika schon mal eine kleine Kostprobe des Layouts für uns. Dafür konnte das Magazin die Illustratorin Cindy Schmid a.k.a. swinx gewinnen, die diesen coolen Cartoon gemacht hat.


Heute sind es nur noch 92 Tage bis zur ersten Ausgabe. Seid ihr auch schon so gespannt?

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Anton

Samstag, 18. Mai 2013

Regenbogen-Windrad

Passend zu dem Sonnenschein, der nun endlich, endlich zu uns gekommen ist, haben wir am letzten Wochenende einen fröhlichen Farbtupfer fürs Kinderzimmer gebastelt.

Gemeinsam mit Oma, die Expertin in Sachen Papier und Falten ist, und meinem kleinen Sohn, haben wir ein ganz einfaches Windrad in Regenbogenfarben gefaltet, an dem sich auch kleine Kinder schon versuchen können.
Dabei können die Kleinen nicht nur das Material Papier kennen lernen, sondern auch verschiedene Farben zusammenstellen, mit ihnen experimentieren und verschiedene Farbverläufe ausprobieren.


Das Regenbogen-Windrad ist ganz fix fertig, kann immer wieder anders gestaltet werden und bringt somit um so mehr gute Laune ins Kinderzimmer!

  • 8 Blätter 10x10cm großes Faltpapier in Regenbogen-Farben
  • ein weiteres Blatt 10x10cm großes Faltpapier
  • einen Klebestift 
 
Als erstes nimmst du eines der Blätter für die Flügel und faltest es diagonal mit einer Spitze auf die gegenüberliegende, sodass ein Dreieck entsteht.


Dann faltest du die oben liegende Spitze zurück zur Mitte der Faltkante. Schon ist der erste Flügel des Rades fertig. Falte die anderen 7 Blätter genauso.
Nun basteln wir das "Gerüst". Dazu nimmst du das zusätzliche Blatt und faltest es 2x Kante auf gegenüberliegende Kante, wieder auseinander und 2x diagonal Ecke auf gegenüberliegende Ecke. So enstehen die Markierungen für die einzelnen Flügel des Rades.


Mit dem Klebestift streichst du nacheinander die entstandenen Dreiecksflächen ein und klebst die Flügel mit einer Spitze genau in der Mitte entsprechend dem Regenbogen-Farbverlauf nacheinander auf.
So sieht das fertige Windrad aus.

Natürlich kann man das Rad auch anders gestalten, indem man anders farbiges, glänzendes oder gemustertes Papier verwendet. 
Wir haben noch eins mit nur einseitig farbigem Origami-Papier in modischen Neon-Farben gebastelt. Auch hübsch für Große!

Viel Spaß und sonnige Grüße!
Anton

Sonntag, 12. Mai 2013

Lustiges DIY-Spiel zum Junggesellinnenabschied: "Wer hat noch nie...?"

Wie versprochen kommt diesmal die Anleitung zu dem Spiel, das wir am Junggesellinnen-Abschied gespielt haben.

Selbstgemachte Spiele sind etwas Tolles, weil man sie individuell gestalten und wie in diesem Spiel z.B. den Fragen eine persönliche Note geben kann.
In meinem Freundeskreis haben wir schon immer gern selber Spiele erfunden. Es fing an mit einem witzigen Brettspiel in unserer Schulzeit, indem man durch Würfeln unser Schulgebäude mit allerlei Hindernissen durchqueren musste.
Auch Frage-Spiele, wie das, was ich hier vorstellen will, machen Vielen Spaß.

In diesem Junggesellinnenspiel, das natürlich auch die Herren beim Junggesellenabschied spielen können, geht es darum wer im Bereich der Liebe und Erotik am "erfahrensten" ist (was im Idealfall natürlich die zukünftige Braut sein sollte :)...).
Man sitzt dabei im Kreis und jeder bekommt 10 Streuteile als Währung.
Reihum stellt nun jede Mitspielerin eine Frage, die beginnen soll mit "Wer hat noch nie...?", z.B. "Wer hat noch nie ein romantisches Ständchen vorgesungen bekommen?".
Diejenigen, auf die dies zutrifft, die das also noch nie erlebt haben, werfen eines der Streuteile in die Mitte. Wer am Ende noch die meisten in der Hand hält, also die meisten Sachen "erlebt" hat, ist die Gewinnerin.

Einfallsreicher wird es, wenn sich jede ihre Fragen an die anderen selbst ausdenkt. Aber für den Fall, das einer nichts einfällt, oder man sich nicht gleich traut, können Fragekarten vorbereitet werden.

Und nochwas...: das Spiel soll lustig sein und zum Geschichtenerzählen ermuntern, also keine Fragen stellen, die andere irgendwie bloß stellen oder nicht so Erfahrene immer als "Verlierer" dastehen lassen.


Und nun eine einfache Anleitung zu schnellen Fragekarten mit ein bisschen Illustrationen.
  • 3-5 A4-Blätter Zeichenkarton
  • einen wasserfesten schwarzen Filsstift
  • eine Schere
  • einen roten Aquarellbuntstift (wasservermalbar) oder stattdessen Wasserfarbe
  • Bonbons oder Streuteile wie Rosenblätter (je nach Anzahl der Mitspieler) 
  • einen weichen Pinsel und ein Glas Wasser


Zeichenkarton 3x Kante auf Kante falten und in 8 Kärtchen schneiden. Auf eine Seite mit wasserfestem Filsstift ein Herzmotiv zeichnen.


Mit dem Aquarellbuntstift Teiles des Herzes schnell ausschattieren.


Mit Pinsel und wenig Wasser die Buntstiftschattierung vermalen. Dabei zwischen dem Rot und der Herzkontur etwas Weiß lassen, das sieht plastischer aus.


Alle Karten so kolorieren und noch ein einfaches Muster um den Rand der Karte zeichnen.


Wenn das Wasser getrocknet ist, auf der Rückseite die Fragen aufschreiben und nochmal mit einem Rand verzieren. Fertig, es kann los gehen...!


Sonntag, 5. Mai 2013

Ein T-Shirt zum Junggesellinnen-Abschied

Gestern Abend haben wir den Junggesellinnen-Abschied einer Freundin gefeiert. Sie wollte den ganzen Kram wie Stripper, Bauchladen oder Küsschengeben für Geld nicht, was ich gut verstehen kann. Deshalb haben wir zuhause gefeiert, Cocktails getrunken und Spiele gespielt.

Trotzdem musste sie natürlich ein T-Shirt tragen, dass sie als zukünftige Braut gekennzeichnet hat.
Ich habe ihr eins bemalt, dass sie vielleicht auch so noch mal tragen kann.


Und das sind meine Tipps dazu:

  • Schöne Schriften als Vorlagen gibt es z.B. bei urbanfonts. Dort kann man auch den gewünschten Text in der passenden Schrift anzeigen lassen.  
  • Wer es besonders perfekt machen will, kann den Schriftzug in der gewünschten Größe vom Bildschirm abpausen, dunkel ausmalen und auf eine große Pappe kleben, die dann als Vor- und Unterlage beim Nachmalen auf dem T-Shirt dient.
  • Hinten kann man das Datum der Feier zusammen mit guten Wünschen raufschreiben und am Ende der Party alle Teilnehmenden Unterschreiben lassen. So kann sich die Braut immer an diesen Abend erinnern.
  • Die zukünftige Braut selbst hatte die tolle Idee das Wort "zukünftige" auf dem Shirt nach der Hochzeit demonstrativ durchzustreichen, sodass sie es auch nach der Hochzeit immer wieder tragen kann. 

Und nächstes Mal zeige ich ein kleines selbstgemachtes Spiel für den Junggesellinnen-Abschied, dassn fetzt, wenn der Abend schon etwas fortgeschritten ist... :)

Liebe Grüße,
Anton

LinkWithin

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...