Montag, 17. Januar 2011

Zwei neue Schalen

Im Moment habe ich nicht soviel Zeit, aber einige Ideen, die ich für wirklich cool halte und hoffentlich bald umsetzen kann. In den letzten Tagen habe ich diese 2 Schalen gemacht, alles andere ist noch nicht fertig...



Die linke Schale ist aus Pappmaché und wird wie die Teller gemacht. Das Kunstwerk rechts besteht aus Wolle. Eine Anleitung dazu werde ich demnächst schreiben, denn ich will auf diese Art noch einen Lampenschirm basteln. Ich denke das wird schön.

Außerdem arbeite ich gerade noch an einem Lampenschirm mit Stoff, einem Kartonmöbel und Ornamenten-Stempeln...
Alle Anleitung sind bald hier zu finden!

Bis dann.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Pappmache´-Teller-Kunst

Diese Teller habe ich für das Wohnzimmer gemacht. Da sie mit Leinöl beschichtet sind, sind sie (zwar nicht spülmaschinenfest aber) abwischbar und lebensmittel-geeignet, sodass sie super für Knabberzeug usw. sind.
Ich verwende hierfür eine Technik, die ihr vielleicht schon aus der Grundschule kennt. Obwohl ich für die kunstvolle Anwendung von Papier sonst nicht geschaffen bin, liebe ich Pappmache´ und das Rummatschen mit Kleister und hoffe eines Tages mit dessen Hilfe meine Wohnung zu so etwas wie einer fantastischen Kulisse zu machen... aber das nur nebenbei.





  • eine Zeitung
  • einen wohlgeformten Teller als Vorbild
  • Tapetenkleister
  • 2-3 Blätter weißes Papier
  • Frischhaltefolie
  • Vaseline oder Allzweckcreme (Nivea o.Ä.)
  •  eine Schere, eine kleine Schüssel
  • Acrylfarben und Filzstifte
  • Leinöl (oder auch Klarlack wenn der Teller nicht für Essen bestimmt ist)




  1. Reiße oder Schneide deine Zeitung in längere schmale Streifen und rühre eine kleine Schüssel Tapetenkleister an. Streiche die Creme oder Vaseline auf die Oberfläche deines Tellers und lege darauf deine Frischhaltefolie. So bleibt das Pappmache´ später nicht kleben.


  2. Bestreiche die Folie mit Kleister. Du kannst einen breiten, weichen Pinsel nehmen oder (noch besser) die Finger. Auf den Kleister legst du nun einander überlappend die Zeitungsstreifen auf und gehst während dessen gleich nochmal mit Kleister drüber. So machst du 5-6 Schichten abwechselnd längs und quer.

     
  3. Lass dein Teller trocknen, das kann einen Tag dauern und löse ihn von Trägerteller und Folie. Schneide den Rand rund und klebe noch eine Schicht weißes Papier auf, besonders um die Kante.

     
  4. Wenn der Teller dann wieder trocken ist, kannst du ihn nach deinem Geschmack mit den Farben bemalen, betupfen, anspritzen oder sonst was. Ich habe hier Gebrauch von meinen Schablonen gemacht.


    (Wie ich die Frida-Schablone gemacht habe, kannst du hier nochmal lesen.)

    Zum Schluss pinselst du die Oberseite 3 Mal mit Leinöl an. Wenn es nicht lebensmittel-sicher sein muss, kannst du dir die Zeit sparen und es mit Sprühlack versiegeln.

...Wenn dir das Spaß macht, versuchs doch auch mal mit Schüsseln...!

Dienstag, 11. Januar 2011

Aufbewahrungskorb aus Plastiktüten

Da ich von Silvester eine Erkältung davongetragen habe und seitdem das Bett hüten musste, nutzte ich die Zeit, um aus Plastiktüten einen Faden herzustellen, den man verhäkeln/ -stricken /-weben kann und der wasserfest ist.

Ok, beim Häkeln meines Plastikgarns ist mir klar geworden: diese Technik ist echt endzeitmäßig!
Aber auch wenn ihr dem Ganzen jetzt vielleicht noch nichts abgewinnen könnt...:
wenn ihr in 50 Jahren in eine Situation geraten solltet, in der euch nichts umgibt außer Plastiktüten (gar nicht so unwahrscheinlich...), denkt an diese Anleitung zurück! :)




  • ca. 6 Plastiktüten
  • eine Schere
  • eine Häkelnadel Stärke 4 oder größer
  • farblich passendes Garn und Nadel
  • Grundkentnisse im Häkeln (oder versuch es mit Stricken/ Weben)


  1. Schneide eine Seite und den Boden deiner Plastiktüten auf und falte sie auseinander. Aus der nun doppelt so großen Fläche schneidest du hin und her je einen endlos langen 1cm breiten Streifen aus. Verknote die Streifen miteinander und wickle sie auf.


  2. Häkele mit (für dich) einfachen Maschen ein 20x60 cm großes Rechteck und einen Kreis mit einem Durchmesser von ca. 18cm.


  3. Nähe den Kreis mit dem Garn an einer Kante des Rechtecks fest und die dessen schmale Seiten zusammen. Krempel den oberen Rand nach außen um, dann wird dein Korb stabiler.



    Eine andere Idee, wie man Plastiktüten verwerten kann, ist die recycelte Einkaufstasche.

Mittwoch, 5. Januar 2011

Vintage-Schürze Tutorial

So, hier kommt nun endlich die Schürze, die ich letzten Monat für meine Schwiegermutter gemacht habe. Sie sollte klassisch und schnörkellos sein, aber mit einem schönen Detail. Deswegen habe ich sie mit Kellerfalten versehen.


Ich hab sie selber erfunden und konstruiert, deswegen wird sie mein erstes großes Tutorial.
Theoretisch erfordert das Nähen ein bisschen Erfahrung, aber ich hab mir Mühe gegeben es so zu formulieren, dass es mit etwas Geduld jeder hinkriegen kann.

Heute habe ich es endlich geschafft die Anleitung als PDF abzuschließen (Das Hochladen hat mich einige Nerven gekostet, ich hoffe es funktioniert jetzt.... Hat jemand einen Tipp??). Ich hoffe alles ist verständlich, wenn nicht, sagt Bescheid!



Dienstag, 4. Januar 2011

Calavera- Kissen

Vor einem Monat hab ich an diesem Kissen das frei"hand" mit Maschine-Sticken geübt. Der Totenkopf war der zweite Versuch und ist gleich wirklich gut geworden, finde ich. Einfach mit der Maschine losmalen, es macht echt Spaß...! Am besten doppelte Linien ziehen und verschiedene Garnfarben benutzen.
Das Motiv ist wieder mexikanisch inspiriert. Am Dia de los Muertos, einem der wichtigsten Feiertage in Mexiko, bastelt man Schädel aus einer Zuckermasse und bemalt sie bunt, um die Ahnen zu ehren. Diese nennen sich dann Calaveras oder Sugar Skulls.
Hier meine Version.




Wer Totenköpfe mag, dem sei der Blog One Skull a Day empfohlen.
Für weitere Dia de los Muertos- Basteleien, schaut mal hier bei Azcentral oder hier bei Crafty Chica.

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