Donnerstag, 24. März 2011

Mister Molly Monkey

Auf der Suche nach einem Schnitt für ein hübsches Kuscheltier bin ich auf die tolle Anleitung für "Molly Monkey" von mmmcrafts gestoßen.
Der Affe ist wirklich niedlich und genau das Richtige für meinen Kleinen. Ich hab ihn gleich nachgenäht (ich fand es schwieriger als gedacht), aber in meiner Version ist es ein Affen-Junge geworden.
Vielleich bekommt er später noch eine Weste und nen Hut...


(Stoff: DaWanda, Stoff und Stil, Ikea und ein Handtuch)

Und hier hab ich noch ein paar andere schöne (kostenlose) Schnittmuster für Kuscheltiere zusammengetragen, die mir begegnet sind...:


...ODER:
seht euch mal die Sammlungen von Softie Making, Softies Central  und Tipnut an.
Viel Spaß!

Freitag, 18. März 2011

Folklore Herz-Kissen mit Vogel


Nach meinem Versuch ein Bild aus Stoff zu nähen, bin ich also gerade dabei meine Fähigkeiten in diesem Bereich auszubauen. Das Ausdenken und Anpassen erfordert etwas Zeit, (ich zeichne nichts vor und benutze auch keine Schablonen oder so)...aber es lohnt sich ja auch!




Für meine Freundin zum Geburtstag hab ich mir ein Motiv mit Vogel ausgedacht. Mit Zackenlitze und Bommelborte ist es zu einem tollen folkloristischen Kissen geworden.

 


(Stoff: Fundus, Ikea; Bänder: Pepelinchen)

Dienstag, 22. Februar 2011

Genähtes Bild... 1. Versuch


Dieses Bild habe ich gestern genäht. Es ist eigentlich eine Stoff-Collage und alle Linien sind genäht.
Ich kann dazu keine Anleitung schreiben, aber wie's gemacht wird ist ja auch durchschaubar, denke ich.
Das Sticken mit der Maschine ist ähnlich wie Kritzeln auf Papier und man muss es einfach versuchen und üben. Wer doch Ausführlicheres darüber lesen will, dem kann ich nochmal "Das etwas andere Nähbuch" von Poppy Treffry empfehlen.



Sonntag, 20. Februar 2011

Stoffkörbe

Diese Stoffkörbe waren eigentlich das erste, was ich nähen wollte, als ich letztes Jahr wieder damit angefangen hab. Jetzt ist schon eine Weile vergangen und ich habe endlich herausgefunden, dass man sie auch ohne festigendes Volumenflies o.Ä. machen kann, nur mit festem Stoff.

Es gibt einige Anleitung dazu im Netz, ich habe die von Pippi Joe genommen.

Weil diese Körbe so schnell gelingen, habe ich sie noch etwas umkonstruiert um sie an die Wand hängen zu können.


Hier ist der Boden einfach ein Halbkreis und die Körbe sind nicht ganz so hoch. Zwischen innerer und äußerer Tasche hab ich zwei Laschen eingenäht.


(Stoff: Ikea)

Freitag, 18. Februar 2011

Stiftebox/ Aufbewahrungs-Dings

Heute mal was ganz Einfaches aber Nützliches... Eine Stiftebox oder fachsprachlich „Schreibtisch-Utensilo“. :-)



  • verschiedene kleine Schachteln (z.B. von Tee, Kosmetik) Joghurtbecher, Chipsdosen, CD-Spindel usw.
  • ein großes Stück Pappe/ Karton
  •  Malerkrepp (Papierklebeband)
  • Tapetenkleister
  • eine Zeitung
  • etwas weißes Papier 
  • weißen Sprühlack (oder eine andere Farbe)

  1. Ordne deine Schachteln und Becher auf deiner Unterlage, der Pappe, an, wie du sie haben möchtest. (Mein Utensilo ist für die Ecke des Tisches gemacht, deswegen wird es nach links schmaler.) Streiche die Unterseite der Schachteln mit Tapetenkleister ein und kleb sie fest.


  2. Schneide die Unterlage an den Umrissen deines Utensilos ab und befestige alles mit Malerkrepp.



  3. Jetzt wird alles nach dem Pappemaché-Prinzip mit 1-2 Schichten Zeitung umklebt, besonders natürlich die Verbindungsstellen. Als dritte Schicht verkleidest du alles mit weißem Papier, dann brauchst du es später nicht grundieren.


  4. Wenn alles trocken ist, kannst du die Stiftebox mehrmals mit Lack ansprühen oder du bemalst sie nach deiner Facon!


Donnerstag, 10. Februar 2011

Stoff-Bälle für Babys (und andere Leute, die gerne werfen, kullern usw.)











Inspiriert von den neuen Stoff und Stil Katalogen, die gestern angeflattert kamen, habe ich gleich zu den Stoffen gegriffen, die ich dort schon mal bestellt habe und 2 weiche Bälle für meinen sehr kleinen Mitbewohner gemacht.



Innen drin ist außer Füllwatte auch jeweils ein kleines Glöckchen. Er hat gleich die Qualitätskontrolle gemacht und bestätigt das es klimpert. Außer diesen Dingen kann man die Bälle, je nach Zweck z.B. zum Fühlen auch mit Milchreiß (ungekocht), leichten Kieselsteinen oder Ähnlichem füllen.



Der Schnitt und die Anleitung sind von Tiny Happy und hier zu finden.

(Stoff: Stoff und Stil, Da Wanda, Ikea)

Sonntag, 6. Februar 2011

Heute mal ein Hemd


Ich hab mir letzte Woche eine neue, d.h. meine erste eigene Nähmaschine gekauft und mich gefreut wie ein Honigkuchenpferd!

 Neben einigen Naht-Krakeleien und drei kleinen Beuteln, hab ich dieses Hemd genäht.
Es ist aus blau-rot kariertem und dunkelrotem Stoff, innen verstärkt mit blassblauem "Uniform"-Stoff, den ich sonst für meine Korsetts verwendet habe. Dann könnte man noch sagen, dass es das erste Hemd ist, das ich genäht habe. Es war knifflig aber mit Anleitung ging's.

Das Hemd ist eigentlich für einen Mann, aber ich hatte leider weder Zeit noch ein geeignetes Model um die Fotos zu machen.



Der Schnitt fürs Hemd ist von burda. Ich hab die Tasche verändert und die Ärmel verlängert.


Mittwoch, 2. Februar 2011

Ein Teppich aus Erinnerungen

Im Moment habe ich nicht soviel Zeit etwas zu basteln, ich schreibe Bewerbungen und ziehe bald um. Wegen letzterem habe ich säckeweise alte Kleidung vom Dachboden geholt und sortiert. Für einige Stücke, die ich nicht mehr tragen aber auch nicht wegschmeißen wollte, weil so viele Erinnerungen darin stecken, habe ich einen neuen Verwendungszweck gefunden: Ich hab einen Teppich daraus gewebt.
Vielleicht ist es mehr ein „Kunstobjekt“ als ein Einrichtungsgegenstand, jeder Streifen erinnert mich an bestimmte Jahre, Menschen,Träume...



Du brauchst:
(für einen kleinen Teppich, in der Größe eines Badvorlegers)
  • 3-4 Kleidungsstücke oder andere Textilien
  • einen Bilderrahmen ca. 60x70cm
  • feste Schnur
  •  eine scharfe Schere

Anleitung:
  1. Als erstes improvisierst du einen Webrahmen indem du die Schnur in einer Ecke deines Bilderrahmens festknotest und sehr straff vorne und hinten herumwickelst. Der Abstand vorne sollte ungefähr 1cm sein. Der Faden muss wirklich gut gespannt sein, das Ende knotest du wieder fest. Gewebt wird nur mit den Fäden der Vorderseite.


  2. Schneide deine Textilien (die Stoffqualität ist egal) in etwa 3-4cm breite, möglichst lange Streifen. Knote den ersten Streifen unten am äußersten Faden fest, webe locker hin und her und knote den nächsten Streifen an.

Wenn du oben angekommen bist, befestigst du auch hier das Ende mit einem Knoten. Dreh den Rahmen um und schneide die hinteren Fäden in der Mitte durch. Leg sie zur Seite und verknote immer 2 nebeneinander liegende miteinander. Schneid die überstehenden Fäden ab und die Verbindungsstellen der Stoffe möglichst eben.



Ich hab hier 6 kleine Teppiche gewebt und zu einem großen zusammengenäht.


Montag, 17. Januar 2011

Zwei neue Schalen

Im Moment habe ich nicht soviel Zeit, aber einige Ideen, die ich für wirklich cool halte und hoffentlich bald umsetzen kann. In den letzten Tagen habe ich diese 2 Schalen gemacht, alles andere ist noch nicht fertig...



Die linke Schale ist aus Pappmaché und wird wie die Teller gemacht. Das Kunstwerk rechts besteht aus Wolle. Eine Anleitung dazu werde ich demnächst schreiben, denn ich will auf diese Art noch einen Lampenschirm basteln. Ich denke das wird schön.

Außerdem arbeite ich gerade noch an einem Lampenschirm mit Stoff, einem Kartonmöbel und Ornamenten-Stempeln...
Alle Anleitung sind bald hier zu finden!

Bis dann.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Pappmache´-Teller-Kunst

Diese Teller habe ich für das Wohnzimmer gemacht. Da sie mit Leinöl beschichtet sind, sind sie (zwar nicht spülmaschinenfest aber) abwischbar und lebensmittel-geeignet, sodass sie super für Knabberzeug usw. sind.
Ich verwende hierfür eine Technik, die ihr vielleicht schon aus der Grundschule kennt. Obwohl ich für die kunstvolle Anwendung von Papier sonst nicht geschaffen bin, liebe ich Pappmache´ und das Rummatschen mit Kleister und hoffe eines Tages mit dessen Hilfe meine Wohnung zu so etwas wie einer fantastischen Kulisse zu machen... aber das nur nebenbei.





  • eine Zeitung
  • einen wohlgeformten Teller als Vorbild
  • Tapetenkleister
  • 2-3 Blätter weißes Papier
  • Frischhaltefolie
  • Vaseline oder Allzweckcreme (Nivea o.Ä.)
  •  eine Schere, eine kleine Schüssel
  • Acrylfarben und Filzstifte
  • Leinöl (oder auch Klarlack wenn der Teller nicht für Essen bestimmt ist)




  1. Reiße oder Schneide deine Zeitung in längere schmale Streifen und rühre eine kleine Schüssel Tapetenkleister an. Streiche die Creme oder Vaseline auf die Oberfläche deines Tellers und lege darauf deine Frischhaltefolie. So bleibt das Pappmache´ später nicht kleben.


  2. Bestreiche die Folie mit Kleister. Du kannst einen breiten, weichen Pinsel nehmen oder (noch besser) die Finger. Auf den Kleister legst du nun einander überlappend die Zeitungsstreifen auf und gehst während dessen gleich nochmal mit Kleister drüber. So machst du 5-6 Schichten abwechselnd längs und quer.

     
  3. Lass dein Teller trocknen, das kann einen Tag dauern und löse ihn von Trägerteller und Folie. Schneide den Rand rund und klebe noch eine Schicht weißes Papier auf, besonders um die Kante.

     
  4. Wenn der Teller dann wieder trocken ist, kannst du ihn nach deinem Geschmack mit den Farben bemalen, betupfen, anspritzen oder sonst was. Ich habe hier Gebrauch von meinen Schablonen gemacht.


    (Wie ich die Frida-Schablone gemacht habe, kannst du hier nochmal lesen.)

    Zum Schluss pinselst du die Oberseite 3 Mal mit Leinöl an. Wenn es nicht lebensmittel-sicher sein muss, kannst du dir die Zeit sparen und es mit Sprühlack versiegeln.

...Wenn dir das Spaß macht, versuchs doch auch mal mit Schüsseln...!

Dienstag, 11. Januar 2011

Aufbewahrungskorb aus Plastiktüten

Da ich von Silvester eine Erkältung davongetragen habe und seitdem das Bett hüten musste, nutzte ich die Zeit, um aus Plastiktüten einen Faden herzustellen, den man verhäkeln/ -stricken /-weben kann und der wasserfest ist.

Ok, beim Häkeln meines Plastikgarns ist mir klar geworden: diese Technik ist echt endzeitmäßig!
Aber auch wenn ihr dem Ganzen jetzt vielleicht noch nichts abgewinnen könnt...:
wenn ihr in 50 Jahren in eine Situation geraten solltet, in der euch nichts umgibt außer Plastiktüten (gar nicht so unwahrscheinlich...), denkt an diese Anleitung zurück! :)




  • ca. 6 Plastiktüten
  • eine Schere
  • eine Häkelnadel Stärke 4 oder größer
  • farblich passendes Garn und Nadel
  • Grundkentnisse im Häkeln (oder versuch es mit Stricken/ Weben)


  1. Schneide eine Seite und den Boden deiner Plastiktüten auf und falte sie auseinander. Aus der nun doppelt so großen Fläche schneidest du hin und her je einen endlos langen 1cm breiten Streifen aus. Verknote die Streifen miteinander und wickle sie auf.


  2. Häkele mit (für dich) einfachen Maschen ein 20x60 cm großes Rechteck und einen Kreis mit einem Durchmesser von ca. 18cm.


  3. Nähe den Kreis mit dem Garn an einer Kante des Rechtecks fest und die dessen schmale Seiten zusammen. Krempel den oberen Rand nach außen um, dann wird dein Korb stabiler.



    Eine andere Idee, wie man Plastiktüten verwerten kann, ist die recycelte Einkaufstasche.

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